Eine schnelle Alternative zur CAD-Konstruktion, unter anderem zur Vorbereitung eines 3D Drucks, stellt das 3D Scannen eines Bauteils dar. Durch berührungsloses Abtasten mittels Laserstrahl und Streifenlichtscanner hilft unser 3D-Scan-Service Ihnen bei der Gewinnung der 3D Dateien Ihres Bauteils. Dank dieser besonderen Möglichkeit der berührungslosen Vermessung von Objekten eignet sich das 3D Vermessen nicht zuletzt für berührungsempfindliche Gegenstände wie etwa Kunstgegenstände, Denkmäler oder industrielle Prototypen.
Ein 3D Scanner vermisst ein Bauteil berührungsloses Abtasten mittels Laserstrahl und Streifenlichtscanner. Dabei weisen 3D Scanner eine gewisse Ähnlichkeit mit Kameras auf.
Das 3D Scannen ist eine Alternative zur 3D Konstruktion, sofern ein Bauteil nach einer bereits existierenden Vorlage gefertigt werden soll. Die nötigen 3D Dateien werden dabei durch berührungsloses Abtasten mittels Laserstrahl und Streifenlichtscanner gewonnen.
3D Scannen findet vor allem Verwendung im sogenannten Reverse Engineering, dem „umgekehrten Konstruieren“ von Bauteilen.
Reverse Engineering steht für „umgekehrtes Konstruieren“: Aus einem bestehenden Objekt werden die Konstruktionselemente extrahiert, um daraus eine 1:1-Kopie des Objekts zu erstellen.
Sie wollen Ihr Modell in einer eins zu eins Kopie digitalisieren? Das Team von 3D Activation hilft Ihnen umgehend und schnell mit einem professionellen 3D Scan bei der Umsetzung.
Bei der 3D Vermessung, bzw. dem 3D Scannen, bildet der 3D Scanner anhand der bei der Lasermessung gewonnenen Messdaten eine dreidimensionale Punktwolke, aus der Einzelmaße wie z. B. Längen und Winkel bestimmt werden können oder eine geschlossene Oberfläche aus Dreiecken konstruiert werden kann.
Mobiles 3D Scannen durch handgeführte 3D Scanner ermöglicht einen flexibleren Einsatz beim Abfahren der Objekte, wogegen terrestrische 3D Scanner eine größere Reichweite bieten.
3D Scannen als berührungsloses Verfahren ermöglicht Ihnen eine präzise 3D Koordinatenmessung unter optimaler Schonung berührungsempfindlicher Objekte
Ein wichtiges Einsatzgebiet des 3D Scannens ist das sogenannte Reverse Engineering. Dieser Begriff bedeutet übersetzt in etwa „umgekehrt entwickeln“ bzw. „rekonstruieren“ und beschreibt den Vorgang, aus einem bestehendem, fertigem System bzw. in der Regel aus einem industriell gefertigtem Werkstück durch dessen genaue Untersuchung (anhand von Strukturen, Zuständen und Verhaltensweisen) die Konstruktionselemente des betreffenden Objekts zu extrahieren. Aus einem vorliegenden fertigen Objekt wird dabei dessen eigener Konstruktionsplan erstellt. Die beim Reverse Engineering (idealtypisch) erwünschte 1:1-Kopie des betreffenden Objekts lässt sich wohl auf keinem anderem Wege so einfach und kostengünstig erstellen wie mittels 3D Scannen. Gerade in Fällen, in denen die Beschreibung des Original-Bauteils nicht mehr verfügbar ist leistet Reverse Engineering wertvolle Dienste. Auf diesem Wege können auch zerbrochene oder verlorene Haushaltsgegenstände (wie etwa Duschköpfe) einfach rekonstruiert und nachgedruckt werden.
Da es sich bei 3D Scannen um ein berührungsloses Verfahren handelt, eignet es sich gut zur digitalisierung von empfindlichen Objekten. Bei einem Projekt mit dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen haben wir die Skulptur „Habakuk" des Künstlers Max Ernst eingescannt, sodass diese anschließend per 3D Druck vervielfältigt werden kann.
Mehr dazu finden Sie in unserm Blogbeitrag: 3D Activation scannt Kunst für Museumsprojekt