Erleben Sie das neue Metalldruck-Tool Amperprint® von H.C. Starck
Vor wenigen Tagen vermeldete der Goslarer Metallverarbeiter H.C. Starck den Start seines neuartigen Tools, mit dessen Hilfe 3D-Druckmodelle aus feinsten Metallstäuben gefertigt werden sollen. Unter dem Namen AMPERPRINT® steht interessierten Kunden dort eine Vielzahl von Metallen zur Verfügung, von Nickel über Kobalt bis hin zu eisenhaltigen Legierungen, geeignet für spezifische Anwendungen im Bereich Metallverarbeitung ebenso wie für medizinische Implantate. Entscheidend ist dabei auch, dass die Metalle in verschiedenen Graden der Pulverisierung verfügbar sind, was die Bandbreite der möglichen Anwendungen weiter vergrößert.
Neuartige Möglichkeiten der Vergleichbarkeit von Materialien und Technologien
Das Ergebnis gibt in beeindruckender Weise Zeugnis davon, mit welcher Bandbreite von 3D-Druck-Anwendungen Spezialisten verschiedener Branchen heute bereits arbeiten. Besonders sticht dabei die neuartige Möglichkeit hervor, aus identischen Materialien mit – in Abhängigkeit vom Mahlgrad des Pulvers, unterschiedlichen Eigenschaften in Verarbeitung und Endprodukt zu drucken, was insbesondere die Einsatzmöglichkeiten für Prototypen und Endfertigung beeindruckend erweitert.
Zudem ist es auf diesem Wege theoretisch möglich, Bauteile mit mechanisch identischen Eigenschaften in unterschiedlichen Technologien zu drucken. Dadurch wird entsteht erstmals die Möglichkeit, spezifische Vor- und Nachteile einzelner 3D-Druck-Technologien unmittelbar miteinander zu vergleichen und für zukünftige Anwendungen zu evaluieren.
Führende Hersteller geben die Richtung vor
Dabei hat H.C. Starck auch 40 Jahre Erfahrung in „traditioneller“ Metallurgie vorzuweisen und kann somit als weiteres Beispiel der Entwicklung dienen, dass klassische Industrie-Unternehmen die additive Fertigung entdecken und für ihre, jeweils branchenspezifischen Zwecke weiterentwickeln. Dabei liegt auf der Hand: Je mehr auf dem Gebiet der Materialwissenschaft führende Industrie-Übernehmen auf Metall-3D-Druck setzen, umso mehr Hersteller werden diese Technologie einführen, da sie nun darauf vertrauen kann, verlässliche Qualität zu erhalten.
Im gleichen Maße, wie führende Unternehmen der Fertigungsindustrie vorangehen in der Verbreitung und Weiterentwicklung von 3D-Druck-Technologien möchten diese im nächsten Schritt möglichst innovative Wege zu deren Verbreitung finden.
Genau an dieser Stelle soll das H.C. Starck AMPERPRINT® einen wichtigen Beitrag leisten.
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