Hans Wurst, Teil 5: Von Kanada über Gran Canaria nach Südafrika führt die Reise unserer 3D-Druck-Figur
Wie bereits angekündigt begleiten wir die von unserem 3D-Druck-Service gedruckte Figur „Hans Wurst“ des Hamburger Künstlers Ruben Zickmann bei ihrer Reise rund um den Globus. Dabei hatten wir Ihnen zuletzt von Hans Wursts Gastspiel in San Francisco berichtet.
Danach ging es zunächst auf verschiedenen Stationen durch Kanada, wo Hans Wurst unter anderem Toronto und die Niagara-Fälle besuchen durfte.
Es folgte der Sprung über den Atlantik, nach Gran Canaria. Dort entstanden eindrucksvolle Fotos der 3D-Druck-Figur in der Natur, aber auch an Strand und Swimmingpool, die Sie – ebenso wie die Kanada-Bilder – auf Facebook, Twitter und Google+ finden können.
In Südafrika, der nächsten Station der Hans Wurstschen Weltreise, ging es im wahrsten Sinne des Wortes tierisch zu. Darüber möchten wir Ihnen heute berichten.
Hans Wurst beim weißen Hai
Zu diesem Zweck vertraute sich Fotografin Andrea Lehnert dem Team von Marine Dynamics, in Gansbaai, Südafrika an, welches sie zusammen mit Hans Wurst vor die Küste von Dyer Island brachte. Diese Region ist bekannt für ihre Artenvielfalt und dem besonderen marinen Ökosystem. So wundert es nicht, dass sich hier am Westkap in großer Zahl Weiße Haie tummeln und dabei zahlreiche Touristen anziehen. Gansbaai, das noch bis Ende des 20.Jahrhunderts ein Fischerdorf war hat sich in den letzten Jahren durch den Hai-Tourismus rasant entwickelt.
Da der weiße Hai in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) als gefährdet gelistet wird, bestehen in Südafrika strenge Schutzvorschriften. Immerhin gilt er in manchen anderen Regionen bereits als biologisch ausgestorben.
Vom Hai zu den Pinguinen
Ebenfalls in Gansbaai erhielt Andrea Lehnert, zusammen mit Hans Wurst, Zutritt zur exklusiven Zutritt zur Schutzeinrichtung für Afrikanische Pinguine (auch Brillenpinguine genannt) und Seevögel, der African Penguin and Seabird sanctuary. Dort, wo verletzte Pinguine aufgepäppelt und wieder ausgewildert werden, entstanden wunderschöne Aufnahmen von Hans Wurst im Kreise von Pinguinen und Tierpflegerin.
Dabei hat diese Schutzeinrichtung einen ernsten Hintergrund. Schließlich ist der afrikanische Pinguin stark vom Aussterben bedroht. So ging dessen Population in den vergangenen Jahrzehnten von über 1.000 000 Pinguinen im Jahr 1920 auf heute gerade mal 18000 zurück.
Ebenso wie beim weißen Hai leistet Hans Wurst also auch bei den afrikanischen Pinguinen einen indirekten Beitrag zum Artenschutz.
Als nächste Stationen von Hans Wurst sind geplant: Sighișoara in Transelvanien zu besuch bei Dracula sowie Kurzbesuche in Holland (Den Haag) und Norwegen. Mehr über die bisherigen Stationen von Hans Wurst lesen Sie in unserem Blog.