Auch 2023 möchten wir Ihnen, wie Sie es von uns aus den vergangenen Jahren gewohnt sind, wieder einen Überblick über die wichtigsten 3D Druck-Trends des beginnenden Jahres bieten.
Trend Nr.1: Fort- und Weiterbildung
Ein für Experten abzusehender Trend für 2023 liegt in der zunehmenden Bedeutung von Aus- und Weiterbildungen im Bereich des industriellen 3D Drucks. Dies betrifft sowohl den Bereich der fortgeschrittenen Anwender als auch den der experimentierfreudigen Einsteiger.
Beiden Bedürfnissen tragen wir von der 3D Activation bereits seit einigen Jahren Rechnung. So bieten wir eine Grundlagen-basierte Schulung Additive Verfahren, in einem Umfang von 1,5 tagen, sowie eine stärker an bereits vorhandenes Fachwissen anknüpfende Beratung für Konstrukteure, die für einen Tag konzipiert ist.
Trend Nr. 2: Anwendungsorientierte Produktion
Ebenfalls sehr vielversprechend erscheint der Trend zu anwendungsorientierten Fabrikkonzepten. Dies bedeutet eine Optimierung der additiven Systeme, einschließlich deren Peripherie und Nachbearbeitung, im Hinblick auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Produktion.
Eine AM-Produktionslinie für ein bestimmtes Business Case kann dank derartiger Optimierungen sehr schnell zu einem rentablen Szenario werden und die Gewinnung-Erwartungen erhöhen.
Trend Nr. 3: Digitale Prozessketten
Die Additive Fertigung bringt es mit sich, dass Hersteller die traditionelle physische Lieferkette mit einer digitalen Prozesskette verbinden. Ihre Produkte lassen sich auf diese Weise effizienter verwalten, und zwar vom Konzept bis zum Ende ihrer Lebensdauer.
Digitale Fertigungssysteme werden 2023 verstärkt dazu zu einer Dezentralisierung der Produktion beitragen, da es jederzeit möglich ist, einfach eine Datei zu senden. Auf diese Weise werden kollaborativere, transparenter, effizientere und somit auch resilientere Lieferketten möglich, deren Vorteile sich während der Pandemie gezeigt haben.
Trend Nr. 4: Hybride Werkstoffe im 3D Druck
Beschleunigte Synergien zwischen Materialwissenschaft, Fertigung und Technologie setzen Innovationspotentiale frei, welche zuvor in dieser Form nicht denkbar waren.
Daher wird sich der Trend zu hybriden Werkstoffen, welche für spezielle Anforderungen und Anwendungen einzelner Branchen entwickelt werden, auch 2023 fortsetzen. So können nicht zuletzt Materialeigenschaften wie Duktilität und Zugfestigkeit an verschiedenen Stellen des additiven Fertigungsprozesses, mittels Anpassens von Prozessparametern, im Sinne der anwendungsspezifischen Optimierung geändert werden.
Trend Nr.5: Nachhaltigkeit
Der allgemeine Trend zur Nachhaltigkeit macht selbstverständlich auch nicht Halt vor industriellen Anwendungen des 3D Drucks. So werden Hersteller und Unternehmen auch 2023 versuchen, auch Auswirkungen auf die Umwelt (und insbesondere das Klima) zu reduzieren. 3D Druck unterstützt den Trend zur Nachhaltigkeit ohnehin.
Zudem werden Hersteller verstärkt dazu übergehen, anhand der CAD-Dateien die Effizienz ihrer Fertigungsprozesse für die Kunden zu belegen.
Bleiben Sie mit unserem Blog auch 2023 immer auf dem neuesten Stand über die aktuellen Entwicklungen in der Welt des 3D Drucks.
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