Exklusiven 3D-Druck-Schuh für Deichmann-Wettbewerb
Für einen Wettbewerb des bekannten Schuhherstellers Deichmann, den das in Essen ansässige Unternehmen anlässlich seines 100-jährigen Bestehens im Jahr 2013 ausrichtete, ließ die junge tschechische Designerin Lenka Markova Teile eines von ihr entworfenen 3D-Druck-Schuh von 3D Activation in ausdrucken. Die eigentliche Herausforderung bei diesem 3D-Druck-Schuh bestand dabei darin, das gewünschte 3D-Druck-Design so mit der erforderlichen Stabilität in Einklang zu bringen, dass die Models auf dem Laufsteg in den Schuhen auch laufen können. Diese Herausforderung wurde vom Wiesbadener 3D-Druck-Dienstleister 3D Activation souverän gemeistert.
Selektives Lasersintern ermöglichte besonderen 3D-Druck-Schuh
Produziert wurde Lenka Markovas per SLS-3D-Druck, ein Verfahren, das auch unter dem Namen Selektives Lasersintern bekannt ist. Dieses 3D-Druckverfahren beruht darauf, dass ein Pulver, in diesem Fall eine Polyamid(PA)-Verbindung, also ein Nylon-artiger Kunststoff, Schicht für Schicht in der gewünschten Form auf das Druckbett aufgetragen und mit Hilfe eines Hochleistungslasers (eines sogenannten CO2-Lasers) unter einer Schutzatmosphäre verschmolzen wird. Nach dem eigentlichem 3D-Druck wurde Lenka Markovas Schuh schwarz infiltriert. Bei diesem Verfahren wird das 3D-Druck-Objekt in der Regel mit einem Epoxidharz nachbehandelt, um es auszuhärten und zu festigen. Gerade im Falle eines Schuhs erweist sich das Verfahren als notwendig, um eine größtmögliche Stabilität zu gewährleisten. Zugleich ergibt sich durch diese Nachbehandlung des 3D-Druck-Schuhs ein spezifisches Design. Gedruckt wurde Markovas 3D-Druck in 12-facher Stückzahl, es handelte sich also vorerst um eine stark limitierte Auflage.
Im Online-Voting der Deichmann-Fans konnte Lenka Markovas 3D-Druck-Schuh als einer von insgesamt 5 Sieger-Modellen überzeugen. Genauere Information zum Wettbewerb finden Sie hier.
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