Kooperation von Staatlicher Zeichenakademie und Goldschmiedehaus Hanau<\/h3>\n\n\n\n
Von Februar bis August 2020 vergab die Deutsche Gesellschaft f\u00fcr Goldschmiedekunst zum ersten Mal das Celia-Holtzer-Gestaltungsstipendium an Absolventen der Staatlichen Zeichenakademie Hanau. In diesem Kontext ging unsere Kundin Vanessa Bernhardt mit Erhalt dieses Stipendiums der Frage nach, inwiefern Gestaltung von Formen als Kommunikationsmittel dienen kann. <\/p>\n\n\n\n Als Projektleiterin gestaltete sie Objekte zum Thema Gefangenheit und Weite sowie Konzentration und Zerstreuung, welche unter ihrer Projektleitung mit verschiedensten Techniken gefertigt wurde. Um Mittelpunkt des Interesses stand dabei vor allem die Form. Zu diesen Techniken geh\u00f6rte auch der 3D Druck. Mit deren M\u00f6glichkeiten experimentiert die Schmuckkunst bereits seit geraumer Zeit, erlaubt sie doch, Objekte zu schaffen, die bisher unm\u00f6glich herzustellen gewesen w\u00e4ren. <\/p>\n\n\n\n Im Projekt des Stipendiums ging es darum, die Grenzen des Machbaren auszutesten. W\u00e4hrend die meisten der Objekte herk\u00f6mmlich, das hei\u00dft von Hand oder mit Maschinen gefertigt wurden sollte ein Objekts die M\u00f6glichkeiten des 3D Drucks verdeutlichen.<\/p>\n\n\n\n An dieser Stelle kam es zur Zusammenarbeit zwischen Frau Bernhardt und 3D Activation. Die zugeh\u00f6rigen CAD-Daten erstellte Dominik Simon, der 3D Konstrukteur in Vanessa Bernhardts Team. Den 3D Druck selbst \u00fcbernahmen wir dann, in Gestalt eines SLS-Drucks aus Alumide. Konkret ging es dabei um das Objekt „Konzentration\/Zerstreuung“. Dieses Objekt weist eine komplexe Geometrie auf, welche mit traditionellen Methoden unm\u00f6glich zu fertigen gewesen w\u00e4re. Bei „Konzentration\/Zerstreuung“ handelt es sich n\u00e4mlich um eine Kugel, die g\u00e4nzlich aus einem Netzwerk aus Pl\u00e4ttchen aufgebaut ist. In der Mitte befindet sich das Objekt \u201eKonzentration\u201c, umgeben von einem Raum der Zerstreuung. <\/p>\n\n\n\n Obwohl noch viele Kompromisse n\u00f6tig sind zeigt sich doch deutlich, dass der Gebrauch von CAD Modellen zur Erstellung von Rohlingen l\u00e4ngst Tagesgesch\u00e4ft in vielen Goldschmieden geworden ist. In der Praxis ist dabei freilich immer der Spannungspunkt auszuloten, inwiefern die virtuell konstruierten Objekte pr\u00e4zise und stabil umsetzbar sind. Auch das Material spielt eine wichtige Rolle hinsichtlich der Wertigkeit eines St\u00fcckes. <\/p>\n\n\n\n Zu sehen sein werden die St\u00fccke vom 27.August bis zum 15.Oktober 2020 im Deutschen Goldschmiedehaus in Hanau. <\/p>\n\n\n\n Lesen Sie mehr \u00fcber zahlreiche weitere Projekte von 3D Activation in unserem Blog.<\/p>\n\n\n\n Unser Kundenservice hilft Ihnen gerne weiter!<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/www.3d-activation.de\/wp-content\/uploads\/2020\/08\/Goldschmiedehaus-Kugel-1.jpg\")
<\/figure>\n\n\n\nForm im Mittelpunkt des Interesses<\/h3>\n\n\n\n
![\"\"](\"https:\/\/www.3d-activation.de\/wp-content\/uploads\/2020\/08\/Goldschmiedehaus-Kugel-2-1024x768.jpg\")
<\/figure>\n\n\n\nKugel aus einem Netzwerk aus 3D gedruckten Pl\u00e4ttchen<\/h3>\n\n\n\n
![\"\"](\"https:\/\/www.3d-activation.de\/wp-content\/uploads\/2020\/08\/Goldschmiedehaus-Kugel-3-1024x768.jpg\")
<\/figure>\n\n\n\nWandel der Goldschmiedekunst durch 3D Druck<\/h3>\n\n\n\n
Noch Fragen?<\/strong><\/h4>