Kontaktformular<\/span><\/a><\/div> <\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\nVor allem Kunststoffteile sind h\u00e4ufig ein Problem<\/h3>\n\n\n\n Geht es um Bremsbel\u00e4ge, Kolben oder Sto\u00dfd\u00e4mpfer, so stellt die Versorgung mit Ersatzteilen in der Regel auch im Bereich der Oldtimer keine ernsthafte Herausforderung dar. Diese Dinge haben Hersteller, als Aush\u00e4ngeschild oder lukrative Einnahmequelle, in der Regel selbst auf Lager. Oder aber, sie greifen hierf\u00fcr auf einen Drittanbieter zur\u00fcck. <\/p>\n\n\n\n
Ganz anders liegt der Fall dagegen, sofern es sich um Kunststoffteile, vor allem aus dem Innenbereich handelt. Diese Teile finden Oldtimer-Liebhaber, mit etwas Gl\u00fcck, vielleicht noch auf dem Schrottplatz oder im Internet. Wenn \u00fcberhaupt jedenfalls, so findet man diese Teile gebraucht. Oft jedoch nicht einmal das. <\/p>\n\n\n\n
Genau hierf\u00fcr bietet 3D Druck die ideale L\u00f6sung, erlaubt diese Technologie schlie\u00dflich, auch Kleinserien und Einzelteile zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen zu fertigen. <\/p>\n\n\n\n
Und so sollte es nicht \u00fcberraschen, dass im Laufe der vergangenen 5 bis 10 Jahre immer mehr Unternehmen entstanden sind, deren Gesch\u00e4ftsmodell auf der additiven Fertigung schwer erh\u00e4ltlicher Auto-Ersatzteile fu\u00dft. <\/p>\n\n\n\n
Vom Scannen des Modells zum fertigen 3D Druck-Ersatzteil<\/h3>\n\n\n\n Der Ablauf dabei ist schnell erkl\u00e4rt: Der Kunde scheint sein defektes Ersatzteil beim jeweiligen Anbieter ein. Dort angekommen wurde es in der Regel gescannt und aus den so gewonnenen Daten mittels CAD-Rechner ein druckbares 3D Modell erstellt. Dabei m\u00fcssen, bevor der Druckvorgang gestartet werden kann, erst einmal alle Unebenheiten des Modells bereinigt beziehungsweise gegl\u00e4ttet werden.<\/p>\n\n\n\n
Urheberrecht schafft Probleme<\/h3>\n\n\n\n Diesem technisch einfachen Vorgang kann allerdings das derzeit geltende Urheberrecht mitunter enge Grenzen setzen. \u00c4hnliches gilt in diesem Fall zudem f\u00fcr das Wettbewerbsrecht. <\/p>\n\n\n\n
Anders gesagt: Die Auto-Hersteller sowie deren Zulieferer f\u00fcr Ersatzteile achten streng darauf, dass ihre Entwicklungen nicht von Dritten nachgebaut werden. Dies gilt gerade auch f\u00fcr den Fall der Wiederinstandsetzung eigentlich schrottreifer Produkte.<\/p>\n\n\n\n
Mit genau diesem Problem besch\u00e4ftigte sich zwischen 2014 und 2018 sogar der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags. In seinem Abschlussbericht vom April 2018 kam dieser zu dem Schluss, dass der Nachbau von Ersatzteilen grunds\u00e4tzlich erlaubt ist, solange keine T\u00e4uschung der Abnehmer vorliegt. Im Detail liegt der Fall allerdings weitaus komplizierter.<\/p>\n\n\n\n
Falls Sie weitere Fragen haben zum Thema Auto-Ersatzteile aus dem 3D Drucker, unser Kundenservice hilft Ihnen gerne weiter.<\/p>\n\n\n\n